Was ist der Regierungsbunker eigentlich?

Was ist der Regierungsbunker eigentlich?

• Antwort: C - Zu den Zeiten des Kalten Krieges war dieser Bunker ein Ort, wo sich die Regierung der Bundesrepublik Deutschland im Falle des Atomunfalls verstecken konnte. Hier gab es Platz für 3000 Menschen, die hier ruhig 30 Tage bleiben könnten.

Können Sie kurz die Vorgeschichte des Bunkers skizzieren?

• Antwort: E - Zuerst in den 30-er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde hier der Tunnel für Eisenbahn gebaut. Aber diese Idee war nicht bis zum Ende realisiert. Im Zweiten Weltkrieg wurde hier eine Waffenfabrik errichtet. Nach dem Krieg nutzte man diesen Tunnel für Übungen und Experimente mit Dynamit, später suchte die Regierung einen passenden Bunker für sich. Und diese Anlage wurde ausgebaut und diente der deutschen Bundesregierung von 1960 bis 1971.

Was kann man heute in der Bunkeranlage sehen?

• Antwort: A - Von allen vier Seiten sieht man heute 25 Tonnen schwere Tore, die den Bunker verschlossen haben. Das Kernstück des ehemaligen Bunkers war und bleibt die Kommandozentrale. Sie war 24 Stunden besetzt, von ihr aus wurde die Anlage überwacht. Auch die Räumlichkeiten des Bundespräsidenten mit Schlafraum und Mobiliar findet man im Bunker-Museum heute. Aber es gab keinen besonderen Luxus in den Appartements des Bundespräsidenten oder des Bundeskanzlers. Alles ist so gemacht, damit der Besucher in der Anlage erleben könnte, wie der Alltag im Bunker aussehen könnte.

Wie groß war die Anlage insgesamt?

• Antwort: F - Die Anlage war insgesamt über 17 km lang. Es gab hier 936 Schlafräume und 897 Technikräume und Büros. Heute können nur noch 203 Meter der Anlage besichtigt werden.

Wurde der Bunker jemals genutzt?

• Antwort: B - Alle zwei Jahre wurde der Bunker zu sogenannten NATO-Übungen genutzt. Die letzte Übung fand im März 1989 statt.

Wer wusste zu den Zeiten des Kalten Krieges von der Bunkeranlage?

• Antwort: Keine passende Antwort im тексте.

Was macht für Sie persönlich die Arbeit in diesem Bunker-Museum aus?

• Antwort: D - Ich arbeite hier mit meinem Team, in dem über 60 Mitarbeiter sind. Wir betreuen die Besucher und sorgen für das Museum. Mir persönlich ist es wichtig, dass sich sehr viele Menschen für die Geschichte des Bunkers interessieren. Seit 2008 haben wir schon über eine halbe Million Besucher gehabt. Und es macht Spaß, jedem etwas über diese Seite der deutschen Geschichte zu erzählen.